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Blasenentzündung
Eine Zystitis ist eine häufige Form der Blasenentzündung und betrifft in der Regel Frauen (wobei auch Männer betroffen sein können). Eine Blasenentzündung wird nicht als sexuell übertragbare Infektion angesehen. Sexuell aktiv zu sein, kann jedoch die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass Sie an einer Infektion erkranken. Auch wenn eine Blasenentzündung kein großer Grund zur Besorgnis ist, kann sie Schmerzen und Beschwerden verursachen. Leichte Infektionen klingen oft von selbst ab. Wenn Sie jedoch häufig an einer Infektion leiden, sollten Sie Medikamente in Betracht ziehen, um diese zu besiegen.
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- Lindert Symptome einer Blasenentzündung
- Bekämpft die Infektion
- Behandlung für Frauen und Männer
- Einmalige Einnahme
- Für eine unkomplizierte Zystitis
- Epoxid-Antibiotikum
- Effektives Antibiotikum
- Tötet Bakterien ab, die Blasenentzündungen auslösen
- Schnelle Besserung
Blasenentzündung Medikamente
Was ist eine Blasenentzündung?
Es wird davon ausgegangen, dass die meisten Frauen im Laufe Ihres Lebens an einer Blasenentzündung erkranken. Obwohl sie auch bei Männern auftreten kann, ist sie bei Frauen häufiger anzutreffen, da ihre Harnröhre kürzer und näher am Anus ist, sodass Bakterien leichter eine Infektion verursachen können.
Diese weit verbreitete Blasenentzündung tritt besonders häufig bei schwangeren, postmenopausalen oder sexuell aktiven Frauen auf (obwohl es sich nicht um eine sexuell übertragbare Infektion handelt). Eine Blasenentzündung verursacht normalerweise Symptome wie häufiges Urinieren mit Schmerzen oder Stechen, eine Veränderung der Urinfarbe, Bluten und Bauchschmerzen. Sie kann auch Erkältungssymptome wie Schmerzen, Müdigkeit und sogar Übelkeit verursachen.
Die Infektion dauert in der Regel 4 bis 9 Tage und heilt oft von selbst ab. Die meisten Menschen bevorzugen jedoch die medikamentöse Behandlung ihrer Blasenentzündung, da sie den Alltag stören und Schmerzen, Beschwerden und durch die häufigen Toilettengänge unangenehm werden.
Was verursacht eine Blasenentzündung?
Es gibt viele verschiedene Formen der Blasenentzündung, daher gibt es viele verschiedene Ursachen, aber normalerweise lassen sie sich in zwei Kategorien einteilen: bakteriell und nicht bakteriell.
Eine bakterielle Blasenentzündung tritt auf, wenn Bakterien in die Harnröhre eindringen und die Infektion verursachen. Diese Infektion kommt am häufigsten vor. Frauen können sich diese Infektion auf verschiedenen Wegen einholen, wobei Toilettengewohnheiten und Hygiene eine wichtige Rolle spielen. Deshalb wird Frauen immer empfohlen, von vorne nach hinten zu wischen, um das Risiko zu minimieren, dass Bakterien vom Anus in die Harnwege gelangen. Außerdem kann enge Unterwäsche und das Tragen von Strings die Bakterien verbreiten.
Ein weiterer sehr häufiger Auslöser ist Geschlechtsverkehr, weshalb Frauen nachdrücklich geraten wird, nach dem Geschlechtsverkehr zu urinieren, um potenzielle Bakterien auszuspülen. Es ist auch wichtig, dass Sie Ihre Blase bei jedem Toilettengang richtig entleeren, da dies die Bakterienmenge erneut erhöhen kann und somit das Risiko einer Blasenentzündungen erhöht. Diabetiker haben ein höheres Risiko, an einer Harnwegsinfektion zu erkranken, da der Zucker in ihrem Urin dazu führen kann, dass Bakterien leichter wachsen können. Wenn Sie bereits eine unbehandelte sexuell übertragbare Infektion haben (wie Chlamydien oder Gonorrhö), kann dies wiederum auch eine Harnwegsinfektion auslösen.
Neben bakteriellen gibt es auch eine Reihe von nicht bakteriellen Ursachen. Eine Blasenentzündung kann oft durch andere Medikamente oder Erkrankungen verursacht werden. Bestimmte Arzneimittel können zu einer Entzündung der Harnwege führen, wenn sie über den Urin aus dem Körper ausgeschieden werden. Bestehende Erkrankungen der Nieren oder des Rückenmarks können als Nebenwirkung eine Blasenentzündung hervorrufen. Autoimmunerkrankungen können eine Ursache für eine Blasenentzündung sein (da der Körper die Blasenzellen für Fremdkörper hält und angreift) ebenso wie eine Überempfindlichkeit gegen bestimmte Chemikalien in Badeölen, Seifen und Sprays.
Wie behandle ich eine Blasenentzündung?
Die Behandlung von Blasenentzündungen erfolgt schnell und einfach mit Antibiotika wie Trimethoprim, wodurch die Infektion innerhalb weniger Tage beseitigt wird. Zusätzlich zu dem Antibiotikum, welches die Infektion bekämpft, können Sie auch Schmerzmittel zur Linderung der Symptome verwenden (z. B. Beschwerden beim Urinieren oder Bauchschmerzen).
Neben der Einnahme von Medikamenten gibt es eine Reihe weiterer Faktoren, die zur Linderung der Blasenentzündung beitragen können. Das Wichtigste ist, ausreichend zu trinken. Das Trinken großer Mengen von Wasser hilft Ihrem Körper (und insbesondere Ihren Nieren), die Infektion auszuspülen. Obwohl viele Menschen denken, dass Cranberrysaft besonders gut ist, gibt es keinen Hinweis darauf, dass er besser ist als Wasser. Wenn Sie in der Vergangenheit eine Blasenentzündung hatten und versuchen, einen Rückfall zu verhindern, kann Cranberrysaft dabei helfen.
Sobald das Trimethoprim Ihre Blasenentzündung beseitigt hat, sollten Sie sich überlegen, welche Änderungen Sie an Ihrem Lebensstil vornehmen können, um zu verhindern, dass sie zurückkommt. Dazu gehört, dass Sie ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen und viel Wasser trinken – mindestens 1,6 Liter pro Tag. Dies gilt nicht für Getränke wie zucker- und kohlensäurehaltige Getränke, Koffein oder Alkohol. Versuchen Sie daher, sich an Wasser zu halten, um die besten Ergebnisse zu erzielen.
Es ist auch wichtig, dass Sie sich sorgfältig waschen und auf Ihre Hygiene achten. Vermeiden Sie stark parfümierte Seifen oder Lotionen und tragen Sie Baumwollunterwäsche anstelle von synthetischen Stoffen. Wenn Sie feststellen, dass Sie regelmäßig an Blasenentzündung leiden, sollten Sie duschen, anstatt ein Bad zu nehmen, da der betroffene Bereich über einen kürzeren Zeitraum weniger Chemikalien ausgesetzt ist.
Rauchen und bestimmte Speisen und Getränke können bei Ihnen eine Blasenentzündung auslösen. Führen Sie daher möglicherweise ein Protokoll, um mögliche Ursachen zu ermitteln. Sex und bestimmte Formen der Empfängnisverhütung können auch Harnwegsinfekte auslösen. Es kann zwar nicht immer praktikabel sein, Sie sollten jedoch sicherstellen, dass Sie nach dem Sex urinieren und zu einer anderen Art der Empfängnisverhütung wechseln, wenn Sie derzeit ein Diaphragma verwenden.
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A.R.
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